2017 wurde unser Waisenhaus nach dem Erdbeben neu und schöner wiederaufgebaut und eingeweiht! Dr. Walter Staaden und Dr. Christian Kuntz waren bei der Einweihung in Nepal anwesend. Inzwischen sind jedes Jahr etwa 80–90 Waisenkinder versorgt worden, hatten eine Möglichkeit zum Schlafen, Essen, Spielen und zum Lernen. Manche Waisenkinder oder Halbwaisen haben seit ihrer Einschulung im Waisenhaus gelebt, andere kamen erst mit 10 oder 12 Jahren dazu. Viele haben die Möglichkeit zum Lernen und Spielen ergriffen, fühlen sich inzwischen ausgebildet und fit fürs Leben als Erwachsene.
Etliche Kinder haben Sorgen, Einsamkeit, fehlende Eltern … beklagt, gelitten und sich trotzdem aufgerafft. Ganz unterschiedliche Geschichten werden von den Schulbänken, den Lehrern und den Matratzen der Betten, auf denen sie schliefen, erzählt. Auch die Matratzen haben viel erlebt. Sie sind inzwischen so gebraucht und verbraucht, dass wir sie erneuern müssen.
Das Holz der Veranda vor dem Waisenhaus ist durch die Jahre, Monsunregen, Sonne und Winter so morsch geworden, dass es die Last von 90 Kindern jeden Tag nicht mehr tragen konnte. Die Folgen sehen Sie auf den Bildern:
Seit ein paar Tagen wird das Waisenhaus instand gesetzt. Die Bilder sprechen ihre eigene Sprache.
Wir freuen uns über Spenden für die Renovierung und den Erhalt des Waisenhauses, das schon so vielen Kindern Möglichkeiten zum Überleben und zur eigenen Entwicklung gegeben hat. Ganz herzlichen Dank!




